Schlachtrinder
Nutzkälber
Schlachtschweine
Ein schwacher Fleischabsatz hatte im Schweinehandel eine reduzierte Abnahmebereitschaftan den Schlachthöfen zur Folge. Angesichts der hohen Einstandspreise und teuren Unterhaltskosten (Energie) wird versucht wenig Fleisch ins Lager zunehmen. Überhänge aus der vergangenen Feiertagswoche erschweren die Vermarktung und mit der Anordnung von Hauspreisen (vertragsfreie Schweine) eines niederländischen Schlachtunternehmens erhöhte sich der Druck auf den Schlachtschweinepreis. Die VEZG-Preisempfehlung widersetzte sich dem Druck und notierte bei 1,90 EUR/kg SG unverändert.
Ferkel
Der Verkauf von Ferkeln gestaltete sich trotz eines unterdurchschnittlichen Angebots schwierig. Eine schleppende Nachfrage erforderte einen anhaltend hohen Vermarktungsaufwand, so dass Ferkelpartien geschoben werden müssen und sich Überhänge aufbauen. Entsprechend steigen die Vermarktungsgewichte der Ferkel und belasten die Ferkelerzeugung mit zusätzlichen Futterkosten. Der Ferkelgrundpreis wurde analog zum Schweinepreis auf unverändertem Niveau fortgeschrieben