Schlachtrinder
Nutzkälber
Schlachtschweine
Der Preisdruck am Schweinemarkt hielt unvermindert an. Führende Schlachtunternehmen hatten nach der unveränderten Vorwochennotierung erneut Hauspreise für nicht vertragsgebundene Schweine angekündigt. Als Begründung wurden hohe Tiefkühl-Bestände und ein stockender Fleischabsatz angeführt. Das Wachstum der Tiere hatte sich hitzebedingt verringert und das Angebot fiel im Süden ohnehin eher knapp aus, so dass bayerische Schweine weiter zu stabilen Preisen vermarktet werden konnten. Der bundesweite Leitpreis von 1,85 EUR/kg SG hatte Bestand und konnte sich damit erneut behaupten.
Ferkel
Unverändert schwierig gestaltete sich auch in dieser Woche die Ferkelvermarktung. Obwohl das Ferkelaufkommen weiter rückläufig war, konnten die Überhänge der Vorwochen immer noch nicht vollständig abgebaut werden. Mästern mit leerstehenden Stallkapazitäten fehlte es an Impulsen zur Einstallung. Vielfach wurde vorerst die weitere Entwicklung beim Schweinepreis und bei den Futtermittelkosten abgewartet. In Bayern und im übrigen Bundesgebiet blieben die Ferkelpreise stabil auf bisherigem Niveau.